Ein begehbares Hörspiel
ab 14 Jahren



In einer digitalisierten Gesellschaft verändert sich nicht das Sterben selbst, wohl aber unser Umgang mit Trauer, Erinnerung und dem Tod: Gedenken mit Smartphone, digitale Trauerrituale und tausende Profile toter Menschen in sozialen Netzwerken zeugen von einem gesellschaftlichen Wandel. Was für manche undenkbar erscheint ist für andere bereits gelebte Realität. Und dann gibt es noch diejenigen, die in der Digitalisierung die Chance sehen, den Tod endgültig zu überwinden. Und es gibt Stromausfälle.
In “mein beileid 1.9” nahm „Mennerdy“ ihr Publikum mit auf eine akustische Reise in das digitale Versprechen von Ewigkeit, spürten Zukünftigem wie Vergessenem nach und entführten in einen analog erfahrbaren digitalen Raum.
Premiere
31.5.2018 im Theaterhaus Hildesheim
Weitere Aufführungen
1. + 2.6.2018 (je 2x) im Theaterhaus Hildesheim, Hildesheim
8. + 9.7.2018 (je 2x) in der Lutherkirche, Leer
26. + 27.10.2018 (je 2x) in der Rottstr. 5 Kunsthallen, Bochum
29.10.2018 (2x) im Weltkunstzimmer, Düsseldorf
2. + 3.11.2018 (je 2x) im Theaterhaus Hildesheim, Hildesheim
7. + 8.3.2019 im LOT, Braunschweig
31.5. + 1.6.2019 im Volkstheater, Wien
KONZEPT, REGIE und BÜHNE | Jonas Feller
KONZEPT, REGIE und SOUNDDESIGN | Hans Peters
KONZEPT, REGIE und LICHTDESIGN | Nico Franke
KONZEPT, REGIE und SOUNDDESIGN | Jens Schmidt
OUTSIDE EYE | Malte Andritter
MITARBEIT BÜHNE | Julia, Petra Jeroma
Die Produktion “mein beileid 1.9” wurde gefördert durch
Und entstand in Kooperation mit


